In der Juli Übung der Feuerwehr Hawangen haben wir aus unserem
neuen mobilen Hochwasserschutz ein Löschwasserbehälter gebaut und getestet.
Nach kurzer Erklärung des neuen Systems durch den Kommandanten
bauten wir den Löschwasserbehälter auf. Die Gruppe des LF 8/6 kuppelte die Saugleitung zusammen, saugte aus dem Löschteich Wasser und befüllte so den Behälter.
Währenddessen machten die Kameraden/-innen des TSF-W ein
Löschaufbau und saugten Löschwasser aus dem Behälter.
Nach ca. zwei Stunden Übung ließen wir den Abend mit einer
herzhaften Brotzeit ausklingen.
In der Juni Übung der Feuerwehr Hawangen wurde ein Brand in einem
Festzelt inszeniert.
Wir fuhren mit dem TSF-W direkt vor das Zelt um die Gefahrenstelle
zu erkunden und stellten fest, dass das Zelt verraucht war. Die Kameradinnen und Kameraden begannen sofort mit dem Löschaufbau über einen Hydranten und den Löschteich. Zeitgleich rüsteten sich
die Atemschutztrupps aus um das Zelt nach vermissten Personen abzusuchen. Für dieses Szenario hatten sich sechs Mitglieder der örtlichen Landjugend als Statisten zur Verfügung gestellt. Diese
wurden nach erfolgreicher Rettung von unseren Sanitäterinnen erstversorgt und betreut.
Währenddessen stellten die weiteren Kameradinnen und Kameraden
weiterhin die Wasserversorgung sicher und unterstützen von außen mit den Löscharbeiten.
Nach ca. drei Stunden Übung ließen wir den Abend mit einer
herzhaften Brotzeit ausklingen.
Diese monatliche Übung der Feuerwehr Hawangen fand gemeinsam mit
der Feuerwehr Ottobeuren in der Kläranlage Hawangen statt.
Dort bauten wir verschiedene Wasserversorgungen auf. Unter anderem
über den Unterflurhydranten und eines der Klärbecken.
Anschließend bekamen wir eine Führung über das Gelände von einem
Mitarbeiter.
Nach ca. 2,5 Stunden Übung ließen wir den Abend gemeinsam mit den
Ottobeurern ausklingen.
Als monatliche Übung der Feuerwehr Hawangen wurde ein Brand in
einem örtlichen Industriebetrieb inszeniert.
Mit dem TSF-W fuhren wir direkt auf das Gelände um die
Gefahrenstelle zu erkunden. Hierbei konnte eine verrauchte Industriehalle festgestellt werden. Die Kameradinnen und Kameraden begannen sofort mit dem Löschaufbau über einen Unterflurhydranten und
die Atemschutztrupps rüsteten sich aus, um die bewusstlosen Personen aus der Halle zu retten.
Währenddessen stellten die weiteren Kameradinnen und Kameraden die
Wasserversorgung über einen Bach auf der Rückseite des Gebäudes sicher und unterstützen von dort mit den Löscharbeiten.
Nach ca. zwei Stunden Übung ließen wir den Abend mit einer
herzhaften Brotzeit ausklingen.
In der monatlichen Übung der Feuerwehr Hawangen inszenierten wir
zwei Szenarien in einem örtlichen Industriebetrieb: Rettung einer bewusstlos Person in der Höhe und Rettung einer eingeklemmte Person.
Hierbei wurden die Kameradinnen und Kameraden in zwei Gruppen
aufgeteilt, die nacheinander beide Szenarien üben durften.
Im ersten Szenario rüsteten sich unsere Feuerwehrsanitäterinnen
und -sanitäter mit den Sanitätsrucksäcken aus, während der Gruppenführer eine Hebebühne und eine zur Bedienung unterwiesene Person suchte.
Diese Person steuerte die Hebebühne mit dem/der Sanitäter/-in auf
die selbe Höhe wie die zu rettende Person. Die/ der Kamerad/-in wurde dann mit dem Feuerwehr-Haltegurt gesichert und kletterte zu der bewusstlosen Person. Unter Anweisungen eines Mitarbeiters
fuhren wir den Schmalgang-Stapler nach unten, dort wurde die zu rettende Person erstversorgt.
Im zweiten Szenario wurde eine ansprechbare Person unter einem
Maschienenteil eingeklemmt vorgefunden. Dieses Problem lösten unsere Gruppen unterschiedlich: Eine Gruppe nutze unser Kombigerät Schere/Spreizer, die andere Gruppe nutze eine Büffelwinde zum
Anheben des Maschinenteils. Beide Gruppen unterbauten hierbei mit Holz.
Nach einer kurzen Nachbesserung galt die Übung als
beendet.
Als erste monatliche Übung des Jahres der Feuerwehr Hawangen wurde
eine Gerätekunde für die Kameradinnen und Kameraden durchgeführt.
In zwei Gruppen aufgeteilt mussten die Gruppenführer mit ihren
Kameraden benötigtes Material für die vom Einsatzleiter bestimmte Einsatzsituation, aus ihrem jeweiligen Fahrzeug bereit legen.
Nach ca. 2 Stunden gab es eine verdiente Brotzeit